Heute stand die Überschreitung der Hohen Schrott am Plan.
Vom Bahnhof Langwies aus gings die ersten Stunden waldwärts und steil in Serpentinen hinauf.
Erste Trinkpause bei Querung eines Forstweges.
Dem Wald entstiegen begegneten wir einen Einheimischen, der uns davon berichtete, dass er in der heutigen Vollmondnacht auf Vogelfang war.
Als Babsi das hörte, wandte sie sich gleich ab von diesem Mann.
Nachdem wir nun schon knapp 1000hm absolviert hatten, eröffneten sich großartige Blicke zum Traunstein. Nördlich von Traunkirchen gab es noch jede Menge Nebel, der sich aber um die Mittagszeit zur Gänze auflöste.
Da ich schon einmal am Petergupf war, kannte ich eine Abkürzung, wodurch wir uns einige Höhenmeter (zur Brombergalm hinab) ersparen konnten.
Im Bereich des Loskogels erhascht man schöne Blicke auf die Brombergalm.
Nach etwa 3 Stunden hieß es dann Kreuz aufstellen. Schwerstarbeit
Hier drinnen durfte ich uns verewigen.
Bald gab es den nächsten Gipfel und das nächste Gruppenfoto am Bannkogel (1656m).
Danach, der spannende Aufstieg zum Bergwerkskogel
Im Felsband
Der steile, aber seilversicherte Aufstieg zum Bergwerkskogel.
Babsi traurig und schwerst verletzt am Gipfel des Bergwerkskogels.
Zum Glück hatten wir eine Krankenschwester dabei, die gleich die Wunde behandelte.
und weiter gings - immer wieder gab es tolle Ausblicke...
König Dachstein im Zoom.
Flugüberwachung
der nächste Kogel namens Mittagskogel, wurde links umgangen ...
hier lagen noch Schneereste. Ausrutschen verboten !
Nach mehr als 5 Stunden näherten wir uns dem höchsten Gipfel der Tour.
immer die schönsten Momente - kurz vorm Erreichen des Ziels.
Yipiieh !
meine lustige Wanderbegleitung
Auch der Geocache wurde gefunden. Der Inhalt der Dose überraschte mich
Die tolle Uhr ist sogar funktionstüchtig.
Nach einer zünftigen Gipfelrast mit Zirbenschnaps begann der lange Abstieg.
Der letzte Gipfel (Hochglegt) wurde wieder ausgelassen bzw. links umgangen.
Trotz der Länge des Abstieges, gestaltete sich der weg kurzweilig. Immer wieder gab es etwas zu bestaunen. Die schönen Hütten der Mitteralm zum Beispiel. Bei der Halbweghütte wurde noch ein letztes Mal Rast gemacht und die Trinkwasserreserven aufgefüllt.
Die letzten Meter hinab durch herbstlichen Wald nach Hinterstein (Bad Ischl).
Da wir in der Rettenbachmühle keinen Platz mehr bekamen, wurde in einer Ischler Pizzeria gespeist.
Meine Wahl fiel auf Steinpilzrisotto mit Rucola und Parmesan.
Die laaange Tour im Kartenformat.
Der Abstieg zieht sich zwar etwas, hat aber landschaftlich ebenso seine Reize.
Fazit: Eine Tour für Bergwanderer mit Ausdauer und ... schön wars !