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18. Juli 2012 3 18 /07 /Juli /2012 07:49

Etappe 9: Vizzavona (Gite Monte Oro) - Ref. Capannelle

(Aufstieg: 860hm, Abstieg: 200hm, Gehzeit: ~ 6Std.)


"La Femme perdue" war gestern wieder gefunden bzw. zu uns gestoßen ...  

P7090500.JPG... und so konnten wir erstmals zu sechst in den Tag starten :) 

Laut Toni sollte die erste Etappe nach Vizzavona etwas weniger schön sein. Es sind dort viele Forst- und Waldwege die einem nur wenig Aussicht und Abwechslung bieten.DSC09175

Und genau so war es auch. Zudem hatten wir ganz zu Beginn des Tages leichte Orientierungsprobleme.

DSC09176.JPGNach fast 2 Stunden ging es dann endlich höher und wir verließen das schattige Waldlabyrinth.

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Bei einer Quelle machten wir die erste längere Pause.

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Dabei genießen wir den Blick auf den Monte D'Oro (2389m) im Morgenlicht.

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Kurze Zeit später erreichten wir den Bocca Palmentu (1640m)

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Hier pfiff der Wind ganz ordentlich DSCN5762

deswegen wanderten wir gleich nach ein, zwei schnellen Fotos weiter

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zum nächsten Rastplatz. Einer alten Kiefer...

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auf der man hervorragend herumkraxeln konnte.

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Auf immer gleicher Höhe wandernd (~1500m) gelangen wir nach 45 weiteren Minuten zur Bergerie de Scarpaccedie. Leider war sie zur Zeit nicht bewirtschaftet und so mussten wir weiter hungern und dursten.

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Einige leerstehende Steinhäuser entlang des Weges

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Die letzte Wanderstunde gestaltete sich heiß, trocken und zog sich gewaltig. Aber nun waren es nur mehr 10min zum Refuge ! Im Hintergrund erkennt man den Monte Renoso. 

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Dieses Mal gab es wieder eine etwas "noblere" Unterkunft, mit guter Verpflegung und sogar "Warmwasserdusche".

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Das Mittagessen - korsisches Omelette mit Salat 

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Der Ausblick von unserem Zimmer.

Nach Zimmerbesichtigung, Dusche, Wäsche waschen war Chillout angesagt.

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Nur Andi hatte noch Kraft und Motivation und wanderte zu deinen beiden Bergseen hoch.

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Die beiden Bergseen waren laut Andi mit 19 und 20 Grad unglaublich warm.

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Rechtzeitig zum Abendessen um halb7 war Andi wieder im Gite.

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So etwas Leckeres darf man sich schließlich nicht entgehen lassen.

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Nach dem Abendessen wurde noch Uno gespielt.
Nur Sabine ging heute schon früher ins Bett.

Gute Nacht ! "und wehe jemand fensterlt" :D

 

Etappe 10: Ref. Capannelle - Ref. Prati

(Aufstieg: 860hm, Abstieg: 620hm, Gehzeit: ~ 6Std.)

 

Der nächste Tag brach an.
Abmarschzeit wie immer um 5:30 Uhr
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erneut bei wolkenlosen Himmel.

DSC09211Nach Diskussionen am Vorabend, ob wir heute die Berg- od. Talvariante nehmen, war es im Nachhinein gut die Talvariante zu wählen. Es war heiß, aber die schattige Talvariante (lange genug) war wohl die weniger anstrengendere.

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immer wieder passierten wir uralte, riesige Bäume 

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die gerade mal mit 4 Personen umringt werden konnten

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Die wohl größte (zumindest schönste) Buche entlang des GR20

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ein idealer Pausenplatz

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die Trennung fiel schwer

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ein letzter Blick zurück zur Schönheit 

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In der Gegend um Col de Verde begegneten wir einigen Wildschweinen
Wildschweine.jpgManche von ihnen schliefen sogar mitten am Weg und ließen sich nicht dabei stören.

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Direkt am Col gab es ein Gasthaus, wo noch einmal Kraft getankt wurde.

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Denn es folgte ein letzter anstrengender 600hm-Anstieg

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Die letzte Schatten- und Verschaufspause vorm ... DSCN5806.JPGBocca D'Oru (1840m)

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Gruppenfoto. Das Stehen fiel hier einigen schon schwer :D

DSC09243Danach war es nicht mehr weit zum Refuge Prati. Hier kam man sich wieder vor, als wäre man in den Highlands von Schottland.

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Der "Cowboy" der uns entgegen reitete war nicht sehr freundlich und schimpfte Toni, dass man zuerst fragt, bevor man eine Person fotografiert.

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Endlich in Sichtweite ...

DSCN5116.JPGdas Refuge Prati (1820m)

DSCN5815Nach dem "Einchecken" beim netten Hüttenwirt (ganz rechts) gab es das obligatorische "Prost" mit Andi. Das haben wir uns heute verdient. Auch wenn man hier für das kleine Bier (0,25l) 4€ und das große, ganze 6€ berappen muss.

DSCN5816Leider gab hier im Quellgebiet keinerlei Gumpen ...

DSCN5817 aber das Chillout mit Meerblick war trotzdem sehr gemütlich 

P7100547.JPGDas Refuge Prati ist mit (1820mSh) nur knapp hinter der Petra Piana (1840mSH), die zweithöchst gelegene Hütte am GR20. Wasser ist hier im Quellgebiet Mangelware.

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Waschplatz, Klo und Dusche gab es hier aber auch.
Nach dem Wäsche waschen, 
wurden noch zwei Hüttengipfel ausgekundschaftet.

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Wo gehts da rauf ? Sollen wir oder sollen wir nicht ?

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Rings herum um den Felsen. Zuviel wollten wir dann doch nicht riskieren.

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Kaum war die Sonne weg, verschwand alles in den Zelten oder in die Hütte, denn es wurde sehr frisch.

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Schnell noch gemeinsames Zähneputzen mit Sabine

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und ins ziemlich weit entfernte WC. Tja... so sieht das typische Klo am GR20 aus.

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nicht viel anders, die typische Dusche am GR20

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So, ein typisches Matratzelager im RefugeDSCN5827und so unser typischer, abendlicher Zeitvertreib ;)

 

Etappe 11: Ref. Prati - Ref. Usciolu

(Aufstieg: 700hm, Abstieg: 770 hm, Gehzeit: ~ 6,5 Std.)

 

5:30 Uhr - Morgenstimmung.

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Es ist kühl und windig.

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5:50 Uhr Sonnenaufgang

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im Morgenlicht wandern wir Richtung Punta Cappella (2041m)

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Der GR20 führt knapp links am Punta Capella vorbei.DSC09277

Aber wir wollen da natürlich ganz hinauf.

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zum Gipfelkreuz

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Während Andi und Rosa unten warteten, bestiegen wir Vier die restlichen 40hm über wildes Blockwerk zum Gipfel hinauf.

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Und das hat sich definitiv gelohnt.

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Das Gelände blieb weiterhn anspruchsvoll. 

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Zudem pfiff der Wind auf der Schattenseite des Grates ganz ordentlich.

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Auf der Sonnenseite blicke man Richtung Meer, das aber noch immer unter Wolken lag.

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Ab der Punta di Campitello (1937m) geht es langsam abwärts zum tiefsten Punkt des heutigen Tages - dem Bocca Laparo (1525m).

Punta-Bianca.jpg

Danach wurde es heiß. Der Anstieg zur Punta Bianca war anstrengend, der Blick von dort zurück zum bestiegenen Punta della Cappella umso schöner.

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Der Abstieg erfolgte via Crete d'Aqcqua d'Acelli.

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Juhuuu - Toni, es ist nicht mehr weit !Paliri.jpg

Das Refuge d'Usciolu.

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Selten dass man auf Korsika mal ein deutsches Wort lesen kann. Spricht man hier sogar einmal deutsch ?

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Der hiesige Ladenbesitzer ist zumindest ein Schweizer Emigrant. Er besitzt einen urigen "Tante Emma Laden", wo man wirklich alles bekommt. P7110576.JPGNachdem wir dort "shoppen" waren, gab es gegen halb-2 Uhr Mittagessen.
Heute: Thunfisch mit Brot und Bier. Das Brot wurde mit Rosa geteilt.

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Das korsische Kastanienbier ist gut. Aber in der heißen Nachmittagssonne wird man dadurch schnell mal müde.

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Seeehr müde ...DSC09306.JPGAndi beschloss wegen der "Flohgefahr" heute lieber im Zelt zu übernachten. Während er sein Zelt bezieht, lagern wir erst mal unsere Füße hoch. Dabei wurden wir vom Hüttenwirt mit korsischer Musik "betüdelt" was ein Schläfchen erschwerte.  

DSCN5870

Im Laufe des nachmittages und abends lernten wir hier einen Kirchdorfer und Ulrika, eine Schwedin kennen, die uns von ihrer großen Reise und ihren Flohbissen berichtete.

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Vom Hüttenwirt ließen wir uns deswegen unsere Schlafsäcke vorsorglich mit Antiflohspray "desinfizieren".

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Das heutige, sehr leckere Abendmahl.

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Die gute Stimmung ließen wir uns (trotz erster Flohbisse) nicht vermiesen. :)

 

Etappe 12: Ref. Usciolu - Ref. Asinao

(Aufstieg: 880hm, Abstieg: 1100hm, Gehzeit: ~ 8 Std.)

  

Auch diese Etappe bewirbt sich um den Titel "Die Schönste". Sie ist zwar sehr lang, aber wer schon eine gewisse Kondition und Ausdauer aufgebaut hat, kann sie trotzdem genießen. Da mit einer Wanderzeit von 8 Stunden zu rechnen war, starteten wir heute schon um 5 Uhr mit unseren Stirnlampen bewaffnet.

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Nach knapp einer Stunde durften wir jene wieder einpacken und einen weiteren Sonnenaufgang miterleben.

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Entlang des sogenannten Denkmalgrates, wechselt man ein paar Mal zwischen Ost- und Westseite des Grates.

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Auf der Westseite war es windig, schattig und kalt, auf der Ostseite sonnig, heiß und windstill. Man war also ständig falsch bekleidet.

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Am Ende des Denkmalgrates wurde die Szenerie wieder flacher und man kam sich vor, als wäre man irgendwo im Mühlviertel.

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vorbei an Wildpferden

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come with me

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die Szenerie ist fast schon kitschigDSCN5173Bachquerungen

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die nächste mit Hängebrücke

DSCN5917danach folgte der laaange Anstieg zum Monte Incudine. 

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Nirgendwo steil, aber man braucht schon etwas Kraft und vor allem viel Ausdauer.

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Der Monte Incudine Geocache wurde mit Andis Hilfe gefunden.

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Und auch das Gipfelkreuz war bald darauf meines ...DSCN5930

nein - UNSERES !!!!:) 

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ich zeigte/erklärte was man unter "Planking" versteht. Soetwas muss man doch einmal gemacht haben :D

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Vor den Blödelein hielten wir eine Zeit lang inne. Wir genossen nicht nur Aussicht, sondern dachten auch an Sabine's kürzlich verstorbenen Mutter. Sabine hat ihr in den letzten Tagen beigestanden. Als Zeichen, dass wir an Sabines Mama dachten, band ich ihr Kopftuch so hoch ich konnte ans Gipfelkreuz. Ob sie uns dabei von oben zugesehen hat ? Ich hoffe es.

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Wohin führte uns der weitere Weg ? 

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zum Refuge Asinao, das nun schon in Sichtweite lag. DSCN5199.JPG

Der Abstieg zur Asinao war sehr steil und verlangte wieder vollste Konzentration.

 DSCN5202.JPGNach dem 9 Stunden Trekking erreichten wir ziemlich erschöpft unser vorletztes Refuge.

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jetzt erst mal duschen

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das originelle WC, das sicher zu den besten und komfotabelsten am ganzen GR20 zählt.

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Das Abendessen hingegen (Linseneintopf) war jetzt nicht gerade mein Ding. Aber wenn der Hunger groß ist, isst man auch so etwas.

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Heute sind die Flohbisse bei Christa mehr geworden. 

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Während es bei mir nur bei ein paar wenigen Bissen an den Füßen blieb, "arbeiteten" sie sich bei Christa bis zum Kopf hoch. 

 

Etappe 13: Ref. Asinao - Ref. Paliri

 (Aufstieg: 450hm, Abstieg:  900hm, Gehzeit: ~6,5 Std.)

 

Die vorletzte Etappe. Heute gab es aufgrund der topografischen Lage leider keinen Sonnenaufgang zu bewundern. DSCN5946Da meine Batterien für den Fotoapparat aufgebraucht waren, sind folgende Fotos meinen Mitwanderer zu verdanken. Sabine war so nett und lieh mir heute ihren Fotoapparat, sodaß ich meinem "Hobby" weiter frönen durfte.

DSCN5955

Auch heute standen 2 Variaten zur Auswahl. Wir entschieden uns für die "alpinere".

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Bis zum Bocca Pargulu (1662m) waren wir immer im Schatten, doch dann ...

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öffnete sich wieder ein Tor in eine andere Welt. Fast könnte man auf diesem Foto meinen wir wären in den südtiroler Dolomiten.

DSCN5974

Die Bergvariante gefiel uns allen sehr gut.

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Es gab auch kettenversicherte Stellen.

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und einige steile Passagen, die es zu meistern galtDSCN5986Im ständigen Auf und Ab kam nochmal einiges an Höhenmeter zusammen

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Bocca di Truvone (1334m)

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Beeindruckende Felsformationen am Abstieg zum

P7130642Col de Bavella

DSCN5995Hier gönnten wir uns ein zweites Frühstück

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Um die Mittagszeit erreichten wir den Foce Finosa (1206m)

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Erneutes "Fotoshooting" und Vorfreude auf unsere letzte Unterkunft am GR20.

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zuvor aber noch

DSCN6010

Dschungeltrekking in der Mittagshitze

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Das Einchecken beim jungen Hüttenwirt erfolgte dank Toni's toller Sprachkenntnis in Französisch rasch.

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unsere letzte "Hütte" - das Refuge Paliri

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Rucksäcke ablegen und dann ... aaahh ... das Pietra zischte heute besonders gut :-)

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es folgten die üblichen Tätigkeiten wie Mittagessen

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Wäsche waschen

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und Umgebung auskundschaften. Ich fand ein Plätzchen am Felsen mit Handyempfang und schönem Blick zum Meer.

DSCN6025

Die Zeit verflog, die Sonne versteckte sich hinter den bergen und der letzte Abend am GR brach an

dog

Der Hüttenhund roch schon das gute Abendessen und wollte auch etwas davon. 

DSCN6026

Er bekam aber nichts von meiner Leibspeise (Spaghetti) ab.

Dosenhalter2

Der letzte Abend am GR20 musste gefeiert werden und so floss der Alkohol nicht zu knapp.

Ich sag nur eines ... lustig wars ... und irgendwie fanden wir sogar noch in unsere "Betten".

 

Etappe 14: Ref. Paliri  - Conca

(Aufstieg: 400hm, Abstieg:  1100hm, Gehzeit: ~ 6 Std.)

 

Der letzte Trekkingtag brach an ...

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mit einem imposanten Morgenrot wie fast täglich

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gespanntes Warten

DSCN3838.JPG5 Minuten vor 6 Uhr war es dann so weit

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etwas verkatert heute. Gut dass man die Sonnenbrille auf hat.

DSCN6050Die letzte Etappe zog sich gewaltig ... geistig war ich schon wo anders ... irgendwo am Meer chillen.

DSCN6052Wir kamen in die Übergangszone von Bergland in die Macchia

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Die letzten Gumpen am GR20 wurden nochmal ausgenutzt.

DSCN6056Hinein ins kühle Nass.

P7140671Die angegeben 200hm Anstieg für die letzte Etappe nach Conca im Rother-Führer stimmten gar nicht. Es waren mehr als das doppelte, was mich geistig doch ein paar Mal fluchen ließ.

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Die unbarmherzige Macchia gönnte einem auch gar keinen Schatten. Ca 1/4 von Korsika ist mit Maccia bedeckt, ein Gemisch aus wild wuchernden immergrünen Kräutern und Sträuchern. Mitunter wächst das Zeug mehrere Meter hoch, aber normalerweise ist es kniehoch.

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Die letzte Bresche in Sicht, die Bocca d'Usciolu (587m)

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Hat man sie durchschreitet, sieht man das Ziel unter sich liegen. Conca !

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Der letzte Kampf ist ausgefochten.

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Hier in Radicale (Stadtteil von Conca) endet der GR20. Wir haben es tatsächlich geschafft !

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Vorbei an der Kirche Conca

DSCN6077Dann wurde wieder um das leibliche Wohl gesorgt. Das haben wir uns redlich verdient. 

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Transfer nach Porto Vecchio
DSCN6078Bei 34°C fuhren wir hier mit dem Bus weiter zum Flughafen nach Bastia.
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Jetzt hieß es Taxi suchen. Dieses brachte uns dann direkt in unser Hotel
DSCN3914wo rasch eingecheckt wurde. 
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Von unserem Hotel waren es dann nur noch 5 Minuten ...
DSCN3917bis zum schon sehnsüchtig erwarteten Meeeer

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Klamotten weg und ab in die Fluten

DSCN3920ach wie schööön :-) Das Meer hatte 26 Grad

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Nach dem Abendessen nahmen wir uns eine Flasche Rotwein mit an den Strand und ließen den Abend direkt am Meer ausklingen.

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Tags drauf mieteten wir uns ein Auto. 

Ich hatte die Ehre die Herrschaften rund ums Cap Corse mit einem brandneuen Renault zu kutschieren.

DSCN6161

Mein Kunstwerk am Cap Corse. Ob das noch steht ? ;-)

strand

Genau hier machten wir unseren letzten Halt zum ...

DSCN6172

Baden !DSCN6187

Immer wieder Zwischenstopps, wo Zeit zum Fotografieren blieb.

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Die Westküste Korsikas ist um einiges schroffer als die Ostküste. Dennoch gibt es auch hier genügend Badeplätze.

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Auf der Suche nach einem Restaurant, in dem wir abendessen konnten wurden wir fündig. DSCN6199.JPG

Dieses kitschige Ambiente war hervorragend geeignet

DSCN6203um unser letztes korsisches Abendmahl einzunehmen

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danach hieß es Abschied nehmen

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Der letzte Sonnenuntergang auf Korsika, den wir miterleben durften...

 

Der Abreisetag:

Nachdem wir unser Mietauto nach Bastia zurückgebracht hatten, gab es ...

DSCN6225Frühstück "on bord".

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Danach eine gründliche Desinfektion unseres GewandesDSCN6230.JPG

Schließlich hieß es "Good bye Bastia"

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und "Good bye" Korsika

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Auf der 5-stündigen, aber doch sehr chilligen Fahrt mit der Fähre nach Nizza...DSCN6235Die Vorfreude auf Zuhause stand mir schon ins Gesicht geschrieben.

DSCN6254.JPGVon Nizza aus düsten wir im Sauseflug nachhause

 und nahmen mehr als 1000 Fotos und viele Erinnerungen mit nach Hause :-) Ue-Karte

Fazit des 14-Tage-Trekkings auf Korsika:

In erster Linie bin ich froh und auch ein wenig stolz, dass ich es geschafft habe !
Korsika ist eine wunderschöne und landschaftlich sehr abwechslungsreiche Insel.
Wir hatten 17 Tage herrliches Wetter und haben uns im Großen und Ganzen gut verstanden.

Somit bleibt diese abenteuerliche Zeit unvergesslich und ein großer Schatz in meiner Erinnerung.

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