Heute gondelte ich mit Hilfe der Krippensteinbahn und dem "Rumpler-Ticket" wieder in eine andere Welt.
Der Weg zum Heilbronner Kreuz war mir schon bekannt. Dieses Mal wollte ich die Wege etwas erweitern.
Noch milchig-trüber Himmel, als ich bei der Bergstation Krippenstein meine erste Solo-skitour starte.
Nebst der Krippenstein-Eishöhle fellte ich meine Ski an und folgte dem Wegweiser Richtung Margschierf.
Erster Rückblick zur Bergstation und Krippenstein-Lodge.
Bald ist das Margschierf (2080m) erreicht.
Von dort ist mein Bergziel schon gut erkennbar.
Perfekte Bedingungen - abflauendere Föhnsturm, bei noch sehr guten Schneebedingungen.
Leicht bergab geht es nun zum Heilbronner Kreuz
Hier mache ich eine erste längere Pause.
wellenartige Kunstwerke am Wegesrand
einer Schneeschuhspur folgend
die Sonne setzte sich nun immer mehr durch
Anstieg zur "Schlüsselstelle", der steilsten Stelle im Anstieg
nach dem Steilstück wieder relativ flach weiter zum Gipfelkreuz -> gefiel mir gut :)
die letzten Meter - den Dachstein im Rücken Das schlichte Speikberggipfelkreuz.
Dahinter, Mitte links, der Dachstein.
zurück bei meinem Skidepot.
ein Traum, auf diesen "Schneewellen" im "steinernen Meer" zu "surfen".
Rückblick zur "Monsterwelle" Speikberg, die mich Brettlsurfer zum Glück nicht verschlang
links auf der metaphorischen Welle oben - das Heilbronnerkreuz
bei hohen Wellengang surfte ich im "Flow" weiter
Die Felsen in der Brandung. Wie zwei Inseln ragen Sinabell und Eselstein am Horizont aus dem "Meer".
Wie ein "Fischerboot" erscheint mir die Unterstandshütte. Dort lege ich eine Rast ein ...
und angle im Meer der Gedanken, bis es ruhig wird.
Diese Stille und diese Weite beruhigen.
Wie Eisberge erscheinen manche Erhebungen.
ohne Worte...
...
die Sonne schien nun ziemlich kräftig, dadurch wurde der Schnee sulzig schwer. Die Folgen waren klar...
Das "müßige Surfen" wurde zunehmend ein "mühsames Schleppen" ...
leichte Erschöpfung machte sich in mir breit.
Zum Glück sah ich bereits die Kaserne Oberfeld und wusste, dass der Weg nicht mehr weit war.
vorbei am Niederen Krippenstein und schon ...
war ich auf präparierter Piste. Hier wurde ein letztes Mal abgefellt.
Während meiner Talabfahrt machte ich noch einen Einkehrschwung zum Gasthaus Krippenbrunn.
Dort wurden "Elektrolyte" zu sich genommen und letzte Sonnenstrahlen absorbiert.
Eine nette chemische Reaktion, die bei mir immer wieder Endorphine freisetzt ... :-)
Die ausgiebige Runde (ca. 12km - ohne Talabfahrt) nochmals in Kartenformat.
Die Mondlandschaft des Dachsteinplatteaus ist Sonner wie Winter ein Ausflug in eine andere Welt und immer wieder einen Besuch wert.
Vom Alpen-Gasthof Tauernhaus starteten wir heute zu dritt unsere nächste Skitour.
Die Planneralm erweist sich heuer als mein beliebtestes Skitourengebiet.
Da selbst der Startpunkt oberhalb 1500m liegt, ist es auch im heurigen wamen Winter relativ schneesicher.
Zunächst gings neben der Skipiste hoch.
Vorbei an Tannen die gerade durch den Föhnsturm vom Schnee befreit wurden.
Unser erstes Ziel war schnell auserchoren. Schon von Weitem sieht man das Plannerkreuz
welches wir relativ schnell erreichen.
Hier gibt es angeblich einen Geocache.
Lange konnte er sich nicht vor uns verstecken.
Das Anstollen war durch den Neuschnee heute wieder mal ein leidiges Thema.
Dank Tonis "Antianstollspray" gings danach aber problemlos weiter.
Erste gekonnte Abfahrt mit angefellten Ski. Das bereitete nicht nur Toni Freude.
Rückblick auf die sonnenüberflutete Planneralm.
Nun folgten wir einer bereits angelegten Spur
mit den üblichen Spitzkehren aufwärts.
im steilsten Abschnitt kurz unterhalb des...
Plannerknots (1996m).
Zwar gings ab hier nicht mehr so steil weiterdafür wars hier teilweise eisig und es blies ein unangenehm starker Föhnsturm.
Toni wollte noch weiter, aber Christa und ich überstimmten den ehrgeizigen Vize-ober-berg-titanen.
Rückzug :-)
letzter Blick zurück zum "umschleierten" und verschmähten Hochrettelstein.
Hier erkennt man wie abgeblasen und eisig es war.
Vermummt im stürmischen Gegenwind.
Auch die Sonne kämpfte gegen die Wolken an, blieb aber Dank des starken Windes letztlich vorherrschend.
Wieder zurück am Plannerknot mit Blick auf PlannerseekarspitzeAm Plannerknot fellten wir ab, danach gabs eine feine Abfahrt im Pulverschnee.Die letzten 2 Stunden wurden dann mit Christa und Toni am Sessellift und den Skipisten der Planneralm verbracht.
Die schöne Tour im Kartenformat.
Fazit: Der Weg ist das Ziel ! (nicht immer ein Gipfel)
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Bericht folgt..
Die letzte Skitour des Jahres 2013 war zugleich meine zweite des Winters und Tonis Geburtstags-Skitour.
Eine 7 köpfige Mannschaft fand zusammen, um gemeinsam die Karlspitze zu erobern.
Zügig entstiegen wir dem Plannerkessel. Unsere sportlich fesche Rosa machte heute das Schlusslicht.
Das Gelände wurde flacher - die Steighilfen konnten wieder tiefer gestellt werden.
Für mich war diese Gegend absolutes Neuland.
Hier am Foto links erkennt man bereits unser Bergziel, die Karlspitze (2097m).
Der markante und formschöne Berg ganz rechts nennt sich Schoberspitze (2116m).
Im spärlichen Latschengestrüpp gings nun ein ganzes Stück lang angenehm flach dahin.
Alleine der Föhnsturm machte es etwas ungemütlich. Aber noch blieben wir verschont.
Nur an den Bergkämmen konnte man schon erahnen was uns bald bevorstand.
und tatsächlich - der Föhnsturm ließ nicht lange auf sich warten und pfiff uns oft wild um die Nase.
Das lange Flachstück nahm nun sein Ende.
In gewohnten Serpentinen schnauften wir uns Meter für Meter höher ... hinauf zur
Goldbachscharte.
Hier blinzelte uns die Sonne entgegen und ein schönes Panorama eröffnete sich.
Die restlichen 100 Höhenmeter ging es nun flach den Bergrücken entlang aufwärts.
Der Föhnsturm legte nun wieder merklich zu.
Der vermummte und bestens ausgerüstete Toni.
Blick hinab zum verschneiten Goldbachsee.
Etwas unterhalb des Gipfels wurde dann ein Skidepot angelegt.
Noch ein schneller Schluck Tee
bevor wir die letzten Höhenmeter über abgeblasene Felsen dem Ziel entgegen gehen konnten.
Das Gipfelfoto mit Toni, Pauli, Rosa, Christina, Sandra, Andi und mir.
Nach einer Gipfeljause, ein paar Fotos und einer Runde Schnaps verließ ich als Letzter die Karlspitze.
Kollektiver Abstieg zum Skidepot.
Die Abfahrt verlief heute viel besser als zuletzt.
Der Schnee war schön griffig und so bereitete die Abfahrt sogar mir ein wenig Freude.
Das abendliche Mahl und Tonis Geburtstag wurde dann im Gasthaus Buchner in Admont zelebriert.
Hier nahm der schöne Skitourentag einen gewohnt lukullischen und feucht-fröhlichen Ausklang.
Abschließend die Skitour in Kartenformat. Eine kurze, aber sehr schöne Skitour wie ich finde.
Nächstes Jahr möchte ich unbedingt noch ein paar andere 2000er in dieser Gegend machen.
P.S: Auch Pauli berichtet in seinem Blog über diese Tour... also auch dort mal hinein schaun :)
Im Zuge von Andis Geburtstagsfeier im Linzerhaus, gab es für mich die erste Skitour des Winters.
Am Fuße des Stubwieswipfel ...
stieß Schlafmütze Christina zu unserer 8 köpfigen Gruppe.
Die Gruppe wurde im Bereich des Halssattels immer größer... Massentourismus
Das Profil des Stubwieswipfels
Eine andere Gruppe ging zum Kaskeller.
Die Schlüsselstelle im Aufstieg - eine steile Engstelle.
Pause
Dann ein längeres Flachstück. Hier gab es den ersten Blick zum Gipfel der Roten Wand.
Rückblick zum Stubwiwi und Grophyr.
nach weiteren knapp 200 hm, der letzte Anstieg.
Der Sonne entgegen.
Gipfelkreuz in Sichtweite.
Christina und Andi.
Am Gipfel gings rund.
2 Basejumper stürzten sich in die Tiefe.
Christinas Gipfelbucheintrag - ein halber Roman.
Gipfelfoto
me on red walls summit
Blick zum Phyrgas.
"was Andi - da willst du hinunter fahren !? Das kann nicht dein Ernst sein, oder ?"
doch
na klass...
Bruchharsch ist nicht lustig
steiiiil ...
hmmm - wie soll ich da heil runter kommen ???
Talskiii ! ... aaaahhh !
... über den Rest legen wir den Mantel des Schweigens
Die Rote Wand im Abendlicht. Juhuu - ich habs überlebt !
Blitzlichtgewitter und viele Papparazzis dann im Linzerhaus. Warum ?
Wegen ihm hier.
Der Schneekönig und Skipirat wurde 40 Jahre.
Fazit: Es war (trotz aller Mühen am Samstag) ein schönes Wochenende unter Freunden, in herrlicher Winterlandschaft + Kaiserwetter.
Start unserer heutigen Skitour war die mittlerweile "ausgestorbene" Tauplitzalm.
Vorbei an Bergstation, Kirche und Gasthäusern Richtung Steirersee.
dem Sturzhahn entgegen
noch gehts ganz gut
Dann steile Querungen
rund um Dolinen
und oft im leichten Auf und Abein paar Mal über Lawinenkegel drüber
dem Ziel entgegen
Nach mehr als 3 Stunden war es dann geschafft ! Am Gipfel mit Andi und Sabine :)
Während sich Andi für die Geisterwaldabfahrt entschied, "wedelten" Sabine und ich die Aufstiegroute hinab.
ok, sagen wir ... wir "rutschten" gemächlich dem Tal entgegen ;-)
doch dann der Steilhang ... noch steht Sabine ...
Sekunden später befindet sie sich ca. 30 Meter unterhalb.
Leider blieb ein Stockoben liegen ... also Ski abgeschnallt und wieder hinauf zue Sturzstelle.
Zum Glück unverletzt bei den Steirerhütten.
Das Linzer Tauplitzhaus hatte leider geschlossen.
Dafür gab es im Gasthaus Rettenbachmühle zum Abschluss Spargelcremesuppe, Kasnockerl und natürlich ...
den altbewährten Mohr im Hemd ... mmmmh
Zuletzt wie immer die Tour im Kartenformat.
Dank Christinas Geburtstags-Einladung ging es heute Nachmittag auf eine "2-tägige" Bergtour.
Um 14:22 Uhr stapften wir zu siebt von Gosau (Ramsau) aus los.
Bei der Iglmoosalm musste die erste längere Pause gemacht werden.
Christina köpfte einen Sekt. Dazu gab es Geburtstagskuchen.
Bizarre Nadelbäume im Winter-wonder-land.
Aus dem 2,5 stündigen Aufstieg (geplant) wurden mehr als 4 Stunden.
Aber nächtliche Skitouren haben ja auch so ihre Reize.
Der Wirt der Goisererhütte empfing uns trotz später Ankunft freundlich und kredenzte uns ein köstliches Abendmahl.
Danach gab es Geburtstagsgeschenke für Christina.
Die Freude über die Lektüre steht ihr ins Gesicht geschrieben.
Die Vorfreude über die bevorstehende große Reise nach Peru war im Allgemeinen groß.
(Andi, Toni, Sabine und Stefan sind ja alle mit von der Partie). Leider muss ich bei diesem "Mega-event" passen.
dafür gibt es ja andere Freuden für mich ... diese wunderschöne eine "Trost-halbe" z.B. ... Prost !
Zu später Stunde gab es auch noch feinen Zirbenschnaps und nicht mehr ganz nüchterne Blicke :D
Beim Frühstück gab es viele müde Blicke ... Blider sagen mehr als Worte
Nach dem Frühstück teilte sich unsere Gruppe.
Während die einen noch in der Hütte blieben, gings für Toni, Andi, Sabine und mich vom Nebel in die Sonne.
Nach knapp einer Stunde hatten wir es dann geschafft...
die letzten Meter habe ich ziemlich ausgekostet und mir viel Zeit zum Fotografieren genommen.
Der Indianerkopf.
immer wieder ein besonderes Erlebnis... Ankommen
Während die anderen schon am Abfellen sind, muss ich diesen Moment noch auskosten...
um alles in Bildern fest zu halten ... der Gosaukamm
vermutlich Gamsfeld
Gruppenfoto am Gipfel
Toni am Fotografieren
Ich war der letzte der den Gipfel verließ. Meine ersten Schwünge vom Gipfel weg
und ... "Ektschn"
wieder in den Nebel hinab und den Rest unserer Truppe aufspüren. Danach "wedelten" wir gemeinsam hinab nach Gosau, wo wir beim Kirchenwirt genüsslich den "lukullischen" Abschluss zelebrierten.
Fein woas. Geburtstag auf einer Berghütte feiern finde ich super.
Vor allem wenn man die Hütte für sich alleine hat... das schreit nach Wiederholung ! :-)
Gemeinsam mit Andi gab es heute eine Aw-Skitour auf die Katrinalm.
Bindung noch einmal ordentlich einstellen und los gehts.
Bei guten Schneeverhältnissen starteten wir direkt von der Talstation (470m) der Katrin-Seilbahn.
Zur Halbzeit gab es das nächste "tolle" und "sehenswerte" Foto. ;-)
Nein, das ist nicht der Sternenhimmel, sondern das gezoomte, beleuchte (und von mir rot eingekreiste) Gipfelkreuz. Ok, das Foto des Jahres wird es wohl nicht. Kein ordentlicher Zoom und mit Blitz.
Der Profifotograf himself am Werk :-D
Nach exakt 2 Stunden und 940hm erreichten wir die Katrinalm-Hütte (1413m).
Das verschneite Tipi nebenan
Abgefellt und hinein in die zunächst noch ziemlich überfüllte Stube.
Aber wir hatten Glück und ergatterten bald ein Plätzchen.
Temperaturen und Luftfeuchtigkeit lagen in etwa bei der einer finnischen Sauna.
sieht man auch bei diesem Foto ... -> Andi's Abendmahl
und meinem "kaiserlicher" Schmarrn.
Vergilbte Malerei und ausgestopfte Tiere im Eck... was soll ich noch sagen.
Ihr seht schon, meine Begeisterung hielt sich doch etwas in Grenzen.
Auch die Abfahrt war für mich jetzt kein sonderliches Vergnügen.
Die Katrin als Afterwork-Skitour wird wohl eine Ausnahme gewesen sein.
1.) Kitzsteinhorn (3203m) 14.08.12
2.) Urkundholm (3113m) 10.07.10
3.) Gr. Grieskogel (3066m) 15.08.12
4.) Wildes Mannle (3023m) 11.07.10
5.) Dachstein (2995m) 16.08.09
6.) Cima Falcner (2988m) 14.08.13
7.) Medelzkopf (2760m) 14.06.09
8.) Preber (2741m) 18.03.12 (Skitour)
9.) Scheichenspitze (2667m) 30.06.13
10.) Gamsfeldspitze (2655m) 30.06.13
11.) Cirspitzen (2592m) 12.09.09
12.) Zwölferspitze (2562m) 26.06.11
13.) Eselstein (2552m) 29.06.13
14.) Gr. Priel (2515m) 26.09.09
15.) Elferkofel (2505m) 26.06.11
16.) Elferturm (2483m) 25.06.11
17.) Greim (2474m) 17.03.12 (Skitour)
18.) Schermberg (2396m) 21.08.11
19.) Warscheneck (2388m) 07.07.08
20.) Dreistecken (2382m) 17.11.12
21.) Hochtor (2369m) 03.10.10
22.) Hochhaide (2364m) 17.11.12
23.) Sinabell (2344m) 06.10.12
24.) Hochmölbing (2336m) 07.09.13
25.) Laubkogel (2319m) 09.06.09
26.) Zwölferkogel (2287m) 13.06.09
27.) Adm. Reichenstein (2251m) 06.11.11
28.) Sparafeld (2247m) 11.06.11
29.) Gr. Phyrgas (2244m) 29.06.08
30.) Frühmesser (2233m) 11.06.09
31.) Moserspitz (2230m) 17.11.12
32.) Filzenkogel (2227m) 06.07.11
33.) Gr. Buchberg (2224m) 18.08.12